Archiv für Juni, 2016

Jun 23 2016

Gemeinderat will den kleinen Damm

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Mehrheit entscheidet sich für eine Erhöhung am Stettener Krebenweg um 1,60 Meter/ Betroffen sind 250 Grundstücke

Ein Restrisiko fürs TV-Gelände und angrenzende Gebäude bleibt. Doch der vom Gemeinderat jetzt beschlossene 3,9 Millionen Euro teure überströmende Damm, gut 20 Meter südlich des Krebenwegs, wird Überschwemmungen der Stettener Wohnbebauung bei einem sogenannten Jahrhunderthochwasser (HQ 100) verhindern. Das neue Einlaufbauwerk des Hardtwiesenbachs trägt seinen Teil mit dazu bei. weiterlesen »

Jun 23 2016

Yburg in „erschreckendem“ Zustand

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Nicht nur aus denkmalschützerischer Sicht sind die 330 000 Euro, die Kernen außerplanmäßig investieren muss, gut angelegt

Schalenbildung, Risse, Ausbrüche, bröckelnde Bruchsteine: Was der erfahrene Restaurator Albert Kieferle bei der Untersuchung der Sandsteinmauern der Yburg sehen musste, hat ihn erschreckt. Die Ruine sei trotz des positiven Eindrucks als „sehr stark geschädigtes Bauwerk“ einzustufen, schreibt er in seiner Schadensanalyse. Die Nitratbelastung sei „das höchste, was ich bisher erlebt habe“. Für den Gemeinderat Grund genug, rasch zu handeln. weiterlesen »

Jun 22 2016

Ein Meilenstein für das Rückhaltebecken

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Der neue Damm am Krebenweg in Stetten soll um 1,60 Meter höher werden als der alte

Noch hat der Gemeinderat Kernen keinen Baubeschluss für den neuen zusätzlichen Hochwasserschutz in Stetten gefällt, doch die jüngste Entscheidung bedeutet einen großen Schritt auf dem Weg dahin: Erstmals hat der vielfach gegenüber einem Hochwasserdamm im Haldenbachtal skeptische Gemeinderat Kernen am Donnerstag für das vorliegende, von einem Gutachter erarbeitete Konzept gestimmt. Er erkannte mit 13 zu fünf Stimmen den Vorentwurf des Ingenieurbüros Winkler und Partner als Grundlage der weiteren Planung an. weiterlesen »

Jun 22 2016

Hochwasserschutz – Kompromiss am Krebendamm in Sicht?

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Beim projektierten Hochwasserschutzdamm am Krebenweg, der dem sogen. „hundertjährigen Hochwasser“ (HQ 100) trotzen soll, zeichnet sich nun ein Kompromis ab. Erste Planungen sahen eine Dammhöhe von über 8 m vor. Besonders störend erscheint dabei das Auslasswerk, ein geforderter Überlauf aus Beton, der sich optisch überhaupt nicht in das Landschaftsbild einpassen will. Hintergrund ist, dass in Bereichen, die auf dem Papier als „hochwassergefährdet“ eingestuft sind, das Landratsamt künftig keine Baugenehmigungen mehr erteilen wird. Deshalb muss die Gemeinde nun, ob sie will oder nicht, für 4 Mio. Euro den Damm am Krebenweg erhöhen.

In einer z.T. heftig geführten Diskussion zwischen Gemeinderat, Verwaltung und Planer wurde nun ein Kompromiss erzielt, ein Rückhaltebecken mit 80 000 Kubikmetern zu bauen, bei dem der Damm nur knapp um eineinhalb Meter erhöht werden muss.

Die CDU-Fraktion und einige andere Gemeinderatsmitglieder zweifelten von Beginn an die Berechnungen des beauftragten Ingenieurbüros an. Das wiederum verdient bei der Realisierung mit. Die CDU forderte deshalb frühzeitig eine Hochwassersimulation des Virtual Dimension Centers mit der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe, um die Aussagen des Planers zu überprüfen. Nun ist es aber so, dass sogen. „anerkannte Regeln der Technik“ vor Gericht gültig sind – unabhängig davon, ob die Erfahrungen der Feuerwehr und die Beobachtungen der Bürger seit den Hochwasserlagen in den 70er Jahren etwas anderes belegen: dass nämlich der Haldenbach hauptsächlich aus den Nebenzuläufen gespeist wird und Hochwasser in Stetten erst nach dem Damm entsteht.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in Braunsbach und Schwäbisch Gmünd schienen einige Gemeinderäte bereit, sogar einem noch höheren Damm zuzustimmen (HQ 100+). Dabei sind die Ereignisse von Braunsbach nicht auf Stetten übertragbar.

Leider steht den Fraktionen im Mitteilungsblatt nur ein sehr begrenztes Zeilenkontingent zur Verfügung, sodass eine ausführliche Berichterstattung über alle wichtigen Themen der letzten Gemeinderatssitzung nicht möglich ist. Bei Interesse verweisen wir deshalb auf unsere Homepage www.cdu-kernen.de

Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Kernen im Remstal vom 22.06.2016

Jun 22 2016

Gedanken zur Remstal-Gartenschau

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Über die Remstalgartenschau haben sich viele Menschen Gedanken gemacht. Einige haben sich für die Idee eines Stegs ausgesprochen, den ich persönlich klasse fände. Unaufdringlich und eine Bereicherung für die Sieben Linden, denen eine Attraktion gut tun würde. Das ist aber meine Meinung und man muss ihr nicht folgen. Was jedoch überhaupt nicht geht, ist ein solch kommunales Thema zum Glaubenskrieg hoch zu stilisieren. Wenn man inzwischen hört, dass Befürworter schon abgestraft werden sollen, in dem man einen wirtschaftlichen Boykott betreibt, dann ist dies einfach nur noch lächerlich. Es geht um einen Steg und nicht um ein Atomkraftwerk. Zudem sollte man all denen dankbar sein, die sich um unseren Ort Gedanken machen und nicht gegen alles in die Opposition gehen. Wir rotten durch diese Maßnahmen unser Ehrenamt aus, aber wer will sich denn noch bitte einbringen, wenn einem immer Steine in den Weg gelegt werden?

Christian Gehring
Vorstandsmitglied im CDU Gemeindeverband

Jun 12 2016

„Die bisher längste und schwerste Tour“

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Acht Kernener Radler und das Versorgungsfahrzeug von Erich Ehrlich legten auf dem Weg nach Dombóvár über 1100 Kilometer zurück

Es war die „längste, schwerste Tour, aber die beste“, schwärmt Erich Ehrlich. Acht Radler aus Kernen, die in acht Tagen 1150 Kilometer zur Partnerschaftsfeier in Dombóvár zurücklegten, brachen nicht nur den alten Streckenrekord von 2014, die 700 Kilometer nach St. Rambert d’Albon. Sie meisterten auch 7300 Höhenmeter. Und keiner stürzte. Ehrlich setzt nun alles daran, dass die Truppe nicht auseinanderfällt.

Acht Kernener Radler strampelten auf ihren Rennrädern täglich 170 Kilometer. Alle acht sind trainierte Biker mit teurem Gerät. Bürgermeister Stefan Altenberger, CDU-Gemeinderat Rainer Müller und sein früherer OGL-Ratskollege Walter Rall machten die kommunalpolitische Vorhut bei der Partnerschaftstour. Mit ihnen fuhren Joachim Kautz, Andreas Glenz, Rüdiger Fujan, Uwe Eberspächer und Roger Wetzel. Uwe Eberspächer hatte die Route festgelegt, Jochen Kautz die Hotels ausgesucht. Erich Ehrlich fuhr im Lieferwagen mit, suchte schattige Plätzchen aus, am besten nahe von Friedhöfen, wo frisches Wasser und ein Müllplatz bereitstanden, und bekochte seine Mannschaft mittags mit Schöpfgerichten wie Rindergulasch, Nudeln und Petersilienkartoffeln. Keine schweren Sachen, die belasten. Der erste Halt vormittags diente der Vitaminzufuhr. Ehrlich reichte den abgekämpften Bikern zur Stärkung Tomaten, Bananen, Äpfel, Wasser, Cola – und auch mal ein Schoklädle oder einen Riegel. weiterlesen »

Jun 07 2016

Haltepunkt Rommelshausen oberste Priorität

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Verkehrsausschuss gibt grünes Licht zu barrierefreiem Ausbau

 Die S-Bahn-Station Rommelshausen hat bei der Region jetzt oberste Priorität beim Ausbau zu einer barrierefreien Station. Der Verkehrsausschuss der Region hat die Geschäftsstelle in seiner letzten Sitzung beauftragt mit der DB-Gesellschaft Station & Service und dem Land entsprechende Verhandlungen über Planung und Finanzierung aufzunehmen. Der Remstalabgeordnete Jochen Haußmann (FDP) begrüßt das, „aber unter dem Strich ist es mir auch ein bisschen zu wenig. Denn an den anderen Stationen tut sich nach den Plänen der Region in Sachen barrierefreier Einstieg in die S-Bahn nichts.“ Haußmann hat inzwischen mit dem Bahnbevollmächtigten Sven Hantel Kontakt aufgenommen: „Die Frage ist, ob bis zur Remstalgartenschau nicht an den problematischen Stationen wenigstens noch provisorische Lösungen zu schaffen sind. In Wernau geht’s, warum im Remstal nicht?“ weiterlesen »

Jun 02 2016

Wählen die Räte doch den höchsten Damm?

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Nach Katastrophen in Gmünd und anderswo steht das Rückhaltebecken am Krebenweg in Stetten im Fokus


Die Hochwasserkatastrophe in Schwäbisch Gmünd, in Braunsbach und anderswo habe auch ihn nachdenklich gemacht, gesteht der Beigeordnete und Bauamtsleiter Horst Schaal. Die dort über die Ufer getretenen Bäche und überschwemmten Straßen haben, so gesehen, Auswirkungen bis nach Kernen gehabt. Denn der geplante Beschluss über das neue Rückhaltebecken am Krebenweg in Stetten mit einem höheren Damm, den der Gemeinderat Kernen am 16. Juni fällen soll, steht nun unter anderen Vorzeichen als bisher. Der Stellvertreter des Bürgermeisters sagt auf Anfrage, er würde sich nicht dagegen stemmen, wenn die Räte unter dem Eindruck der unvorhergesehenen Ereignisse umdenken und doch noch für eine höhere Dammvariante in Stetten votieren. weiterlesen »

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