Dez
21
2017
Wieder ein Stück Weg hinter uns gelassen.
Zeit, das ein oder andere abzuschließen.
Vergangenes wertschätzen.
Das Gute weiterleben lassen.
Aus dem Schlechten lernen.
Mit dem kleinen Wort „Danke“
Großes aussprechen
und damit im Guten
den Weg nach vorne gehen.
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Vielen Dank für ein spannendes und interessantes Jahr, für das Vertrauen, das Sie uns entgegen gebracht haben, für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei unserer Arbeit im Gemeinderat.
Wir wünschen Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2018.
Die Mitglieder der CDU Gemeinderatsfraktion
Andreas Wersch, Dr. Volker Borck, Helmut Heissenberger, Ernst Maile, Rainer Müller, Irmgard Möhlmann, Benjamin Treiber und Walter Zimmer.
Dez
18
2017
(Die nachfolgende Haushaltsrede wurde vom Fraktionsvorsitzenden Andreas Wersch bei der Verabschiedung des 2018er-Haushalts in der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember 2017 gehalten).
Haushaltsreden gelten gemeinhin als „Königsdisziplin“ des Gemeinderates. Und wer unsere Etatreden der letzten Jahre liest, kann das durchaus nachvollziehen. Sie sind dann von besonderer Brisanz, wenn die Kassenlage ein düsteres Bild zeichnet. Die Redner begeben sich dann auf Ursachenanalyse und weisen den Weg in bessere Zeiten, liefern auch gleich die vermeintlich richtige Strategie dazu, wie alles künftig besser wird. Gemeinderäte vergessen dabei gerne, dass sich die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kommunen innerhalb enger Grenzen bewegt, in denen Gemeinderat und Verwaltung oftmals nur Reagierende sind. Die Rahmenbedingungen setzen die wirtschaftliche Gesamtlage und bestenfalls die Bundes- und Landespolitik. weiterlesen »
Dez
17
2017
Quelle: Fellbacher Zeitung vom 16.12.2017/ Hans-Dieter Wolz
Gemeinderat beschließt Haushaltsplan für 2018 trotz einer Protesteinlage aus dem PFB einstimmig
Nur zwei Gemeinderäte tanzten aus der Reihe bei der vorweihnachtlichen Harmonie und Freude der Fraktionssprecher über das gemeinsam in Kernen auf vielen Gebieten Erreichte. Bei den Reden zum Haushaltsplan über Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 54 Millionen Euro, finanziert ohne Aufnahme von Schulden sogar bis zum Ende des Finanzplanungszeitraums 2021, kam es zu einem Eklat: In die Haushaltsrede der beiden Mandatsträger aus dem Parteifreien Bündnis, Bettina Futschik und Eberhard Kögel, fielen plötzlich Gesinnungsgenossen der beiden ein und verlängerten aus der Publikum heraus den Forderungskatalog. Bürgermeister Stefan Altenberger reagierte empört. Zurufe aus dem Zuhörerkreis verbietet die Gemeindeordnung. Die Störung einer Haushaltsrede erschien dem Schultes gar völlig unerhört. Er drohte deftig mit Rausschmiss. weiterlesen »
Dez
17
2017
Quelle: Waiblinger Kreiszeitung vom 16.12.2017 / Hans-Joachim Schechinger
Seit zehn Jahren steigen die Einnahmen aus Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Schlüsselzuweisungen kontinuierlich
Seit zehn Jahren ist der Kernener Verwaltungshaushalt von 27,76 Millionen auf 40,41 Millionen in die Höhe geschnellt. Ein Anstieg, der vor allem der Wirtschaftskraft des Landes geschuldet ist. Der Anteil an Einkommensteuer und Umsatzsteuer sowie die Schlüsselzuweisungen waren über die Jahre die Haupttreiber. Aus dem wachsenden Volumen ließ sich Geld zurücklegen, so dass der Sparstrumpf mit 4,4 Millionen immer noch gut gefüllt ist. weiterlesen »
Dez
17
2017
Quelle: Waiblinger Kreiszeitung vom 16.12.2017 / Hans-Joachim Schechinger
Die fünf Ratsfraktionen durchpflügten in ihren Haushaltsreden das kommunalpolitische Feld – lobend wie auch kritisch
Dass Kernen mit der Ansiedlung von Kälte-Fischer am Römer Ortseingang nicht nur ein „schönes Gesicht“ bekommen wird, sondern auch neue Arbeitsplätze erhält, ist für CDU-Fraktionschef Andreas Wersch eine erfreuliche und wichtige Nachricht. Den „wirtschaftsfeindlichen Zeitgenossen sei zum wiederholten Mal gesagt, dass auch soziale Wohltaten aus der ,kommunalen Gießkanne’ in erster Linie durch Gewerbesteuern finanziert werden. Nebenbei: Alles andere auch“, so Wersch. Und nach wie vor mahne er, bei all den Investitionen, die der Steuerzahler schließlich bezahlt, die Folgekosten nicht aus dem Blick zu verlieren. „Wenn wieder schlechte Zeiten kommen, werden wir uns schwertun, unsere Pflichtaufgaben zu erfüllen. Wo dann der Rotstift angesetzt wird, dürfte ein spannendes Thema werden.“ weiterlesen »
Dez
10
2017
Quelle: Fellbacher Zeitung vom 9.12.2017 / Hans-Dieter Wolz
Widerspruch im Verwaltungsausschuss gegen die Annahmen in der Feuerwehrbedarfsplanung
Nicht zufrieden mit der Feuerwehrbedarfsplanung, die seit einiger Zeit erstmals aktualisiert werden soll, zeigten sich die Gemeinderäte in der Sitzung des Verwaltungsausschusses Kernen am Donnerstag. Der Gutachter Christof Backes hat nämlich berechnet, dass die Brandbekämpfer mit einem gemeinsamen Feuerwehrgerätehaus in der Mitte zwischen den Ortsteilen durchaus die Hilfsfrist von zehn Minuten einhalten könnten. In dieser Zeit nach der Alarmierung müssen die ersten Feuerwehrleute am Brandort sein. Gemeinderäte bezweifeln, dass das funktioniert. weiterlesen »
Dez
09
2017
Quelle: Fellbacher Zeitung vom 08.12.2017 / Michael Käfer
Nach einer Nutzungsänderung sollen in der ehemaligen Lagerhalle der Firma Rüsch 190 Menschen an Werkzeugmaschinen arbeiten. Auch das Verwaltungsgebäude soll hergerichtet werden. Eine Bestätigung des Autobauers steht noch aus
Eine deutliche Aufwertung als Wirtschaftsstandort dürfte Kernen in naher Zukunft erfahren. Aus der ehemaligen Lagerhalle der Firma Rüsch auf der Südseite der Willy-Rüsch-Straße soll eine Produktionshalle und das angegliederte Bürogebäude saniert werden. Damit entstehen in Rommelshausen Arbeitsplätze für 190 Mitarbeiter. weiterlesen »
Dez
09
2017
Quelle: Waiblinger Kreiszeitung vom 08.12.2017 / Text: Sebastian Striebich
Expertenbericht: Kernener Feuerwehr ist auch für größere Einsätze gewappnet / Gerätehäuser weisen einige Mängel auf
Noch ist es kein Problem, dass Kernen zwei Feuerwehrgerätehäuser hat, eines in Rommelshausen und eines in Stetten. Die Gemeinde verfügt über ausreichend Einsatzkräfte und Führungspersonal. Dennoch gibt es Überlegungen, die Abteilungen zusammenzuführen. Ein möglicher gemeinsamer Standort: die Hangweide. Vorerst wird es jedoch bei zwei Standorten bleiben. „Im Sinne der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr sind die derzeit vorhandenen Standorte gut aufgestellt und aus sachverständiger Sicht aufrechtzuerhalten.“ So heißt es im Feuerwehrbedarfsplan, der am Donnerstagabend ohne Gegenstimme den Verwaltungsausschuss passierte. Erstellt hat ihn der Brandschutzsachverständige Christof Backes im Auftrag der Gemeinde. Backes hält in seinem Bericht fest, ob die Feuerwehr den Ansprüchen genügt, ausreichend Personal und eine zeitgemäße Ausrüstung vorhanden sind, und bescheinigt der Feuerwehr einen ordentlichen Zustand. weiterlesen »
Dez
07
2017
Quelle: Fellbacher Zeitung vom 06.12.2017 / Hans-Dieter Wolz
Ein Feuerwehrbedarfsplan wird im Verwaltungsausschuss in dieser Woche diskutiert
Ein neuer Feuerwehrbedarfsplan kommt im Gemeinderat Kernen mit gemischten Gefühlen auf den Tisch. Meistens ziehen solche gutachterlichen Untersuchungen Kosten fürs Gemeindesäckel nach sich. Andererseits können die Bürgervertreter, wenn sie die Vorschläge umgesetzt haben, ruhig schlafen: Die Schlagkraft der einheimischen Brandbekämpfer ist gesichert. Im Verwaltungsausschuss am Donnerstag, 7. Dezember, 18 Uhr, im Bürgerhaus geht das Ringen um die richtige Ausstattung der Feuerwehr in die nächste Runde. Am teuersten käme es den Steuerzahler, wenn eines Tages tatsächlich wegen zu geringer Personalstärke oder anderer Mängel aus den zwei Abteilungen eine einzige zusammengestellt werden müsste. Der Bau eines Feuerwehrgerätehauses auf halbem Weg zwischen Rommelshausen und Stetten mit Investitionskosten in siebenstelliger Höhe könnte die Konsequenz sein. weiterlesen »
Dez
06
2017
Quelle: Fellbacher Zeitung vom 05.12.2017 / Hans-Dieter Wolz
Der Gemeinderat beauftragt Bürgermeister Altenberger, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen
Illegale Hütten, größer als erlaubt oder überhaupt ohne Genehmigung errichtet, zusätzliche Verschläge und Zäune, dazu das wilde Ablagern von Schrott und Müll, auch Fahrzeuge ohne Zulassung – die Fraktionen des Gemeinderats haben das unschöne Bild auf manchen Außenbereichsgrundstücken genauso satt wie die wuchernden Dornenhecken auf ungepflegten Grundstücken. Durch ein einstimmiges Votum haben CDU, UFW, SPD und OGL die Verwaltung beauftragt, endlich Abhilfe zu schaffen. Sie fordern, dass die Rathausbeamten Möglichkeiten aufzeigen, gegen die zunehmende Verbreitung solcher Schandflecke in der Kulturlandschaft nachhaltig vorzugehen und anschließend auch zu handeln. „Wir fangen an“, verspricht Bürgermeister Stefan Altenberger. weiterlesen »