Dez 03 2015

„Naturdenkmal Sieben Linden“

Veröffentlicht von um 19:40 unter Pressespiegel

vom 02.12.2015

Entgegenkommen beim Steg

Der umstrittene Steg in den „Sieben Linden“ hat für seine Befürworter nicht nur einen architektonischen Reiz, sondern auch einen finanziellen. Beim CDU-Forum zur Remstal-Gartenschau am Montag (siehe nebenstehenden Artikel) wurde darüber gesprochen, aber auf eine Anfrage unserer Zeitung dämpfte die Gemeindeverwaltung die Erwartungen etwas. Das Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner, das einen pfiffigen Entwurf vorlegte, ist bereit, die Planungsleistungen kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Für die Realisierung des Stahl-Bauwerks wird dennoch mit einer sechsstelligen Summe an Kosten gerechnet, zu denen der Gemeinde ein erklecklicher Zuschuss aus Mitteln des Verbands Region Stuttgart zugesagt ist.

Das Entgegenkommen des Planungsbüros hängt mit der Person eines seiner Gründer zusammen. Professor Schlaich ist in Stetten geboren. Die Verwaltung hätte gerne auch ein Werk, das seine besondere Art zu bauen widerspiegelt, auf der Gemarkung. Der Entwurf ist aus einem hausinternen Wettbewerb in den Niederlassungen unter mehr als 40 Entwürfen als der beste hervorgegangen.

Ungeachtet dieser Entwicklung hat sich eine breite Allianz von Menschen gebildet, die das Projekt ablehnen, weil es ein Naturdenkmal belastet und das Landschaftsbild stark verändert.

Quelle: Fellbacher Zeitung vom 02.12.2015 / Text: Hans-Dieter Wolz

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