Jun 15 2015

Schnelles Internet im Gewerbegebiet?

Veröffentlicht von um 06:58 unter Pressespiegel

vom 02.06.2015

Rathaus will den Bedarf für Rommelshausen erheben

Dem Stettener CDU-Gemeinderat Benjamin Treiber brennt die Versorgung der Rommelshausener Gewerbebetriebe mit schnellem Internet auf den Nägeln. In der jüngsten Ratssitzung hakte er erneut nach: Wie ist der aktuelle Verhandlungsstand mit der Telekom, was das Glasfasernetz für die Gewerbegebiete Auf der Höhe und Lange Furchäcker betrifft? Für die Gemeinde ist das eine Kostenfrage. Bei einer Infoveranstaltung zur Breitbandversorgung hatte der Vertriebssprecher der Telekom erklärt, die zwei Gebiete blieben vorerst ausgespart.

Das Rathaus hat bei der Telekom einen Kostenvoranschlag angefordert, der laut Stefan Altenberger teuer ausfiel. „3000 bis 5000 Euro wenn alle bezahlen würden, aber wenn nur zwei sich beteiligen, würde es für uns sehr teuer: Es kostete 120 000 Euro.“ Altenberger kündigte an, unter diesen Voraussetzungen „müssen wir einen runden Tisch machen. Wir müssen die Firmen an den Kosten beteiligen. Das wird ein relativ langwieriger Prozess.“ Gestern erklärte Hauptamtsleiter Bernhard Bühler, es gebe durchaus Bedarf und Anfragen von Firmen in beiden Gewerbegebieten. Die Frage sei, „ob die Masse das auch so sieht.“ Das Problem für die Telekom sei offenbar die Anschlussdichte in einem Gewerbegebiet. Jetzt gehe es darum, bei einer Abfrage durch die Kommune zu klären, welche Betriebe in Rom ein Interesse an schnellem Internet haben.

Quelle: Quelle: Waiblinger Kreiszeitung vom 02.06.2015 / Text: Hans-Joachim Schechinger

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